Schlagwort-Archive: Dichtung

Zweiundzwanzigste Tür

Gustav Schüler Zwei Sprüche Herr, laß mich schweigen Und meine Straße stille weitergehn. Nur, wenn ich weiß, daß ich todeinsam bin, Zum Atmen und zum Beten stillestehn. Und wenn du meinst, Gott schläft zu lange, So kommt das Licht so … Weiterlesen

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Einundzwanzigste Tür

Gustav Schüler In Gott fallen In Gott zu fallen, ach ihr Armen, Das ist wie weichstes Flockenspiel! Wer also fällt, fällt in Erbarmen Und weiß doch gar nicht, daß er fiel. Die Pein ist nebelgleich verstoben, Die Lust geht auf … Weiterlesen

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Zwanzigste Tür

Gustav Schüler Nun wollen die Berge verblühen Nun wollen die Berge verblühen, Die Tale schlafen ein; Zwei Spitzen aber glühen Im allerletzten Schein. Da oben möchte‘ ich stehen, Von Glorie umstickt, Das Müdgewordene sehen, Das sich zum Schlummer schickt. Mit … Weiterlesen

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Neunzehnte Tür

Gustav Schüler O du himmlisch reiner Glaube O du himmlisch reiner Glaube, Gib dich mir ins Herz hinein, Wolltest mir im Erdenstaube Wie ein Quell bereitet sein. Mir ist von dem Sonnenbrande Gar so sterbensmatt und müd. Sei du, als … Weiterlesen

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Achtzehnte Tür

Gustav Schüler Herr, mein Gott, verlaß mich nicht Da die Tage so voll Not, Herr, mein Gott, sei du mein Licht – Da die Tage so voll Tod, Herr, mein Gott, verlaß mich nicht! Da der Nordsturm reißt und stößt, … Weiterlesen

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Siebzehnte Tür

Gustav Schüler Zuversicht Herr, du wolltest mich behüten, Bis der Sturm vorüber ist. Bis du seinem blinden Wüten Doch der große Meister bist. – Doch wie auch die Wipfel brausen, Was kann mir denn Leids geschehen! Mitten in den wirren … Weiterlesen

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Sechzehnte Tür

Gustav Schüler Die auf den Herren harren, kriegen neue Kraft Wie Adler werden sie sich heben, Die auf den Herren sind gestellt, Auf breit gefüllten Flügeln schweben Hoch über dem Geräusch der Welt. Denn Gott der Herr hält ihre Tage … Weiterlesen

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Fünfzehnte Tür

Gustav Schüler Aus schwerer Not Aus den finstern Unglücksgründen Laß mich, Herr, den Ausweg finden! Berge drängen sich zuhauf, Dir mir alle Sonne rauben, Aller Hoffnung hellen Glauben Fangen diese Berge auf. Ach, das arme Herz vor Zittern, Weil die … Weiterlesen

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Vierzehnte Tür

Gustav Schüler Der Gottsucher Ich habe Gott gesucht und fand ihn nicht. Ich schrie empor und bettelte ins Licht. Da, wie ich weinend bin zurückgegangen, Faßt’s leise meine Schulter: „Ich bin hier Ich habe dich gesucht und bin bei dir.“ … Weiterlesen

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Dreizehnte Tür

Gustav Schüler Jesus spricht zu den Mühseligen Ihr sollt euch an mich betten, Wie Kinder an die Mutter tun. Ich breche alle Ketten, Ich lasse alle ruhn. Ich löse alle Hände, Die Angst und Not verschlungen hat – Ich baue … Weiterlesen

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