Ein neues Jahr. Ich seh die bunten Lichter
Vor meinem Fenster strahlen und verglühen.
Ein großer Mann steht klein vor seinem Richter,
Schaut seinen Retter an nach Lebens Mühen.
Ein Guter, Frommer ist vorausgegangen,
Ein Lehrer, Hirt, dann Beter hinter Mauern.
Gott wird ihn in der Ewigkeit empfangen.
Sein Werk wird ihn noch lange überdauern.
Und ohne ihn beginnt das neue Jahr,
Die Zeit geht weiter, als sei nichts gewesen.
Ich nehm mir vor, was längst schon nötig war:
Von Benedikt dies Jahr recht viel zu lesen.
© Claudia Sperlich
Über Claudia Sperlich
Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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Benedikt XVI.,
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Neujahr verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
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Löblich ind wahr-lich erhellend und –
macht sogar noch gute Laune;
gewissermaßen „Salz der Erde“ eben
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Ich freue mich über den großen heiligen Fürsprecher im Himmel. Ich bin dem Aufruf für ihn zu beten nicht gefolgt weil dieser große heilige Nachfolger des heiligen Papstes Silvester mein Gebet nicht nötig hat. Ich habe ihm vielmehr besonders die Fürsprache von Erzbischof Woelki anvertraut, der nach meiner Überzeugung das Fegefeuer schon auf Erden leben darf, wie ich ihm schrieb.
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Danke vielmals, ein schönes Gedenk-Gedicht und ein sehr guter Vorsatz, den ich auch gefasst habe. Endlich die „Einführung in das Christentum“ z.B. und „Jesus von Nazareth“ (I), das ich geschenkt bekam.
Mögen sein Amt, sein Werk, seine Person jetzt endlich in Deutschland mehr gewürdigt werden und der Hass, der immer wieder durchbrach, wenn manche Teile der Öffentlichkeit so vieles zu seinen Ungunsten auslegten, endlich schweigen!
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