Melodie: Wenn ich, o Schöpfer, Deine Macht (GL 463) Du teilst aus vollen Händen aus in unsre leeren Hände. Du sorgst für Land und Stadt und Haus, dass alle Not sich wende. Voll Duft und Farbe ist das Land, gefüllt der Becher bis zum Rand mit Deinem Wein der Liebe. Du gibst uns Brot und gibst uns Sinn, Du gibst ein jedes Leben. Wir nehmen Deine Gaben hin, lass sie uns weitergeben. Mach unsre Herzen groß und gut, lass teilen uns mit frohem Mut die Früchte dieser Erde. Du kommst als Mensch in unsre Zeit, lehrst uns die Wahrheit sehen. Durch Deinen Tod sind wir befreit und durch Dein Auferstehen. Du gibst Dich selbst auf dem Altar, Du Rat und Hilfe wunderbar, gibst Ewigkeit und Frieden. © Claudia Sperlich
Das zweite Lied entstand, weil ich schusselig bin. Erstens hätte ich vergessen, daß ich schon ein Erntedanklied habe, zweitens dachte ich vor einer Woche, es sei schon eine Woche später und ich müsse jetzt flott einen passenden Choral dichten. Und so schrieb ich im Grunde das Gleiche noch einmal, nur auf eine andere Melodie. Vielleicht ist Schusselei ja manchmal eine Gnade.
Melodie: Das Jahr steht auf der Höhe (GL 465) Du bist mit Deinem Segen bei uns das ganze Jahr, gibst Sonne, Wind und Regen und Ernte wunderbar. Du segnest diese Erde mit Korn und Früchten prall; Dein frohes Wort "Es werde" erfüllt das ganze All. Du bist in allen Sorgen bei uns zu jeder Zeit. Du zeigst den Weg zum Morgen und in die Ewigkeit, begnadest uns mit Glauben und lässt uns nie allein. Du schenkst uns Korn und Trauben, schenkst Dich wie Brot und Wein. Nun wollen wir Dir danken für Früchte, Wein und Brot. Lass unsern Mut nicht wanken, hilf uns aus aller Not! Lass froh uns weitergeben, was kam aus Deiner Hand, lass uns in Frieden leben und segne jedes Land. © Claudia Sperlich
Liebe Claudia,
danke Dir für die doppelte schöne Danksagung! Danken kann man ja nie genug! So danke ich Dir auch noch für eine überraschende Freude, als ich unterwegs, wo ich weder Gemeinde noch Horeb noch Bibel-TV hatte, aber EWTN auf dem Fernseher empfangen konnte, und – nachdem ich eine Frau über „Alle Heiligen“ sehr interessant berichten hörte – in der selben Sende-Reihe plötzlich Deine Stimme hörte – ich war grad in der Küche – und Du von Deinen Erfahrungen mit der heiligen Johanna von Orleans berichtet hast! Wunderbar!
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Ich freue mich immer, wenn ich merke, dass mein Schreiben nicht ins Leere geht.
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