Zwei Lieder zum Karfreitag

Melodie: GL 428 (Herr, Dir ist nichts verborgen)

Das Kreuz hast Du getragen
zum Heil der ganzen Welt. 
Ans Kreuz bist Du geschlagen
als unser Lösegeld.
Hast Angst und Hohn und Qual,
den Foltertod erlitten.
Für uns, die so zerstritten,
starbst Du aus freier Wahl.

Zwei andre Kreuze tragen
zwei Räuber, die voll Hohn
Dir noch im Sterben sagen:
„Nun hilf uns, Gottessohn!”
Da sieht der eine Dich
als Weg zu neuem Leben:
„Wird Dir das Reich gegeben,
Herr Jesus, denk an mich!”

Ihm sagst Du zu: „Noch heute
wirst du mit Mir dort sein!”
Wer seine Schuld bereute,
geht in das Leben ein.
Vor Deinem Kreuz will ich
die Sünden eingestehen,
zu Dir um Heilung flehen
und ganz vertrau'n auf Dich.

© Claudia Sperlich

Ein anderes Lied hat der Dichter und Sänger Roger Strayt heute veröffentlicht: Ukrainian Tears.

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Über Claudia Sperlich

Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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