Nun hat mich Omikron doch überfallen,
Und gebe Gott, daß ich's nicht weitergab!
Die Nase läuft, das bringt mich nicht ins Grab,
Und gute Wünsche laufen ein von allen.
Ich hab genug im Haus, um ohne Not
Zehn Tage Quarantäne zu bestehen.
Wills als Gelegenheit zum Beten sehen
Für meiner Nächsten und der Kirche Not.
Das „kleine O” kann nicht der Seele schaden.
(Nur meiner Nase ist es ziemlich nah,
Doch bin ich längst nicht auf den letzten Stufen.)
In jedem Fall jedoch bin ich gerufen:
Mich hat das Alpha und das Omega,
Das „große O”, zum Hochzeitsmahl geladen.
© Claudia Sperlich
Über Claudia Sperlich
Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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Ich werde gleich bei der eucharistischen Anbetung ein Kerzchen für Sie anzünden.
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Herzlichen Dank!
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Möge es bei Dir genaus so glimpflich abgehen wie bei einer Freundin und ihrer Familie, die alle grad wieder aus der Quarantäne entlassen sind.
Ich wünsche Dir viel Inspiration beim Dichten und Erkenntnisse und Gnaden im Gebet ! Gott schütze Dich!
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Danke! Ich glaube, der anstrengendste Tag war gestern und jetzt muss nur noch die Nase mit dem Laufen aufhören.
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Ich mag Ihre geist-liche und -rîche Einstellung. Bleiben Sie im Geist gesund, und werden Sie’s im Körper!
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Dankeschön! Im Moment hilft das alte Rezept „Abwarten und Tee trinken“. Und natürlich: Gott vertrauen.
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