mit einem Eimer Matsch
Ich will nicht über Synodale schreiben.
Kein Mißbrauch (weder Mensch noch Liturgie)
Und keine Lüge, keine Infamie
Soll mich zu Versen, ganz gleich welchen, treiben.
Befolgen will ich Gottes „Komm und sieh”
Und will in Seiner heilgen Kirche bleiben,
Das ewge Wort mir weiter einverleiben,
Und schweigen will ich. (Doch das schaff ich nie.)
Macht, was Ihr wollt, Ihr seltsam Synodalen.
Lasst mich in Ruh. Es gibt genügend Qualen.
Geht Euren Weg, wohin er immer führt.
Nur lasst mich glauben, wie es Gott gebührt.
Ist mir ein Loblied hie und da gelungen,
So hoff ich: Nicht von Euch wird es gesungen.
© Claudia Sperlich
Über Claudia Sperlich
Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
Die Kirche in Deutschland gleicht einer Zwiebel, die schon etwas länger in der Küche liegt. Innen ist sie noch kraftvoll, aber außen beginnen sich die Blätter zu lösen. Um an den wertvollen Kern zu gelangen, muß sich durch viele trockene Schalenblätter hindurcharbeiten.
Die Synodalen gehören offenbar nicht zum Kern dieser Zwiebel.
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Willkommen! Schöner Vergleich!
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Nein, wir wollen keine „Pippi-Langstrupf-Kirche“ sein und die Kirche machen, wie es u n s gefällt! Es ist nicht meine und nicht deine Kirche, sondern SEINE, die auf den Felsen Petrus gebaute, auf dass sie dauere bis zu SEINER Wiederkunft!. Beten wir immer wieder die Novene für die Erneuerung der Kirche.
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Nichts anderes habe ich gesagt: „Nur lasst mich glauben, wie es Gott gebührt.“
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Der HERR läßt Sonne scheinen und Regen fallen über Gute und Böse. Seien Sie nicht strenger als Er.
Wenn Ihre Lieder gesungen (und auch gehört) werden, was kann es schaden?
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Auch wahr. Aber zuweilen bin ich genervter als Er. Seine Geduld bring ich einfach nicht auf.
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