2. Korinther 10,17-11,2
Ich habe nichts zu meinem Ruhm zu sagen.
Nur daß mich Gott in Seiner Welt lässt leben,
Und daß Er mir die Sprache hat gegeben.
Und Mut, um diese Gabe auch zu wagen.
Mein ganzes Denken, Wollen und Bestreben
Kann Er allein zu guten Zielen tragen.
Ich weihe Ihm mein Jubeln und mein Klagen.
Am Weinstock bin ich Rebe unter Reben.
Die Mühe muss ich mir zwar selber geben
Und hab den Beistand manchmal nicht gespürt.
Doch von Ihm kommt – Er ist – das Heil und Leben.
Mein tiefstes Sehnen kann alleine stillen,
Der mich so kraftvoll in der Liebe führt,
Damit ich handeln kann nach Seinem Willen.
@ Claudia Sperlich
Über Claudia Sperlich
Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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