Du schliefst nur ein, ganz ohne Sterbensqualen.
Schon nahmst du wahr der frohen Engel Loben
Und fühltest dich erwachend hochgehoben
Von Jesu Händen mit verklärten Malen.
Die Schmerzen deines Lebens sind verstoben,
Kein Schwert im Herzen, keine Tränen fallen,
Doch voller Mitgefühl hilfst du uns allen –
Du Frau, in der mein Herr sich hat gewoben.
Du hohe Frau willst Gott und Menschen dienen
Und bittest Ihn und kommst zu Hilfe ihnen;
Er gibt dir Macht, zu helfen und zu heilen.
Maria, hilf uns auf dem Weg, dem steilen,
Gib uns die Hand, die uns zum Sohn will führen,
Gib uns dein Herz, dem Seinen nachzuspüren.
© Claudia Sperlich
Das Hochfest lässt und hoffen, dass Du uns einmal so herzlich in die Arme schließen wirst, wie der Sohn die Mutter.
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