Wenn man sich zwischen Erdbeer- und Vanilleeis nicht entscheiden kann, die im Laden erhältlichen Eistöpfe Familienpackungen sind, die Inhaltsangaben mir auch keine Lust machen und Oma das schließlich auch ungefähr so gemacht hat, damals im Hotel Reimers Hof, dann mach ich mein Eis eben selber.
2 Becher Schlagsahne à 200 g
4 EL Zucker
3 Eier
1 Schale Erdbeeren (ca. 250 g)
(Wer keine Erdbeeren mag oder verträgt, kann auch andere Beeren oder Aprikosen oder sehr weiche Birnen nehmen.)
Vanilleschote längs durchschneiden, auskratzen, Schote und Inhalt samt Zucker und Sahne in einen Topf geben, zum Köcheln bringen.
Eier trennen, Eigelbe mit einem Schneebesen in der köchelnden Sahne verschlagen, bis es eine dickliche Soße wird. Vom Feuer nehmen.
Erdbeeren putzen und vierteln, mit einer Gabel zerdrücken.
Eiweiß mit dem Schneebesen steif schlagen.
Fruchtmasse und Eischnee unter die Sahnemasse heben. Alles in ein kühlfachgeeignetes Gefäß füllen. Ins Gefrierfach damit – und dann nach 2, 3 und 4 und 5 Stunden mit einer Gabel durchrühren, damit die Masse gleichmäßig bleibt und nicht zu hart wird.
Nach ca. 6 Stunden ist das Eis fertig. Wenn man es erst am späten Nachmittag macht, ist es nachts fertig, steht dann eine Weile ungerührt im Kühlfach und wird sehr hart. Das ist nicht schlimm. Man kann ja wieder auftauen – so weit, bis es die richtige Konsistenz hat.
Und ich sage Euch – es ist köstlich.
„Vom Feuer nehmen.“
Sei angeraten bei der Herstellung von Eis-Creme. 😉
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Und dennoch: Zur Herstellung von Eiscreme braucht man erstmal Feuer. Wundervolle Vereinigung der Gegensätze.
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Die aber erst schmeckt, wenn der Kühlschrank ins Spiel kommt. Ich kann es halt nicht lassen…..;-)
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