χ451 – die Zeitschrift für Katholiken

Die erste, die Oktoberausgabe liegt noch neben mir – sie erreichte mich mit der Bitte, an weiteren Nummern des in zweimonatlichem Rhythmus erscheinenden Blattes mitzuarbeiten, und nach gründlichem Durchlesen sagte ich zu. Das heißt, in der demnächst erscheinenden Dezemberausgabe werde ich mit einem zweiseitigen Artikel über die zwei Naturen Jesu Christi vertreten sein (was einem so als Autor für Themen aufgedrückt werden, wenn man nur mal genickt hat).

Zum Titel: χ451 steht für Jesus Christus – wahrer Gott, wahrer Mensch. χ ist der griechische Anfangsbuchstabe von Christus; im Jahre 451 schrieb das Konzil von Chalkedon die Erkenntnis als Dogma fest, daß Jesus Christus eine Person in zwei Naturen ist.

Die Oktoberausgabe des „Fanzine des katholischen Glaubens“ – also einer Zeitschrift von Fans für Fans – umfasst nur zwölf Seiten, diese aber sind äußerst gehaltvoll. Der Herausgeber und Autor Sebastian Berndt richtet sich mit diesem ambitionierten Projekt an alle, die sich für den katholischen Glauben interessieren, darüber, davon, dadurch lernen wollen.

χ451 orientiert sich in den Themen am Kirchenjahr, und so nimmt in der Oktoberausgabe 2017 Maria und ihr Erscheinen in Fatima vor hundert Jahren einen besonderen Platz ein.
Doris Mohrmann schreibt über die Bedeutung des Opfers im Zusammenhang mit den Seherkindern von Fatima und über die politische Botschaft der Erscheinungen.
Sebastian Berndt schreibt – im Zusammenhang mit den Botschaften von Fatima – über die Letzten Dinge und darüber, daß es hier nicht um ein bloßes Wissen geht, um die Stillung der Neugier, sondern darum, daß das tägliche Leben geprägt sein muss von der Handlungsweise und Denkungsart, die sich aus diesem Wissen sinnvoll ergeben.
Pater Stefan Reiner (Petrusbruderschaft) schreibt über den nüchternen kirchlichen Umgang und die Einordnung von Privatoffenbarungen.
Ein kurzer, persönlicher und anrührender Artikel von Sebastian Berndt befasst sich mit dem Rosenkranz, den der Autor als heilsam verändernd erlebt. (Ich stimme ihm von Herzen zu.)
Den Abschluss der Oktoberausgabe bilden ein Auszug aus einem Vortrag des Heiligen Augustinus, in dem er Jesu Worte zu Seiner Mutter unmittelbar vor dem Weinwunder in Kana deutet, und eine kurze Vorstellung des Marienverehrers und Heiligen Bernhard von Clairvaux.

Das schmale Heft ist nicht nur mit gehaltvollen Texten gefüllt, sondern auch wunderschön illustriert, ohne allzu bilderlastig zu werden.

χ451 soll in den „geraden“ Monaten erscheinen. Leider gibt es noch einige Anfangsschwierigkeiten, die Dezemberausgabe lässt noch auf sich warten – aber die Endredaktion liegt hinter uns. Im neuen Jahr wird es pünktlicher gehen.

χ451 ist unbezahlbar – es kostet nichts. Bestellbar (auch in größerer Stückzahl, zum Beispiel zum Auslegen) ist es via Post oder Mail beim Herausgeber:

Sebastian Berndt
Emilienstraße 1, 99817 Eisenach
fanzine@X451.de

χ451 wird nicht im Internet veröffentlicht – obwohl es dort eine Homepage gibt (die noch überarbeitet wird) und eine facebook-Seite mit der Aufgabe, für dies wundervolle Magazin zu werben. Nur Papier soll es sein – ein im Wortsinn fassbares Blatt, auch wenn es darin um den unfassbar großen Gott geht und um die katholische Religion, die zwar verstehbar ist, aber nur bei gründlicher Nutzung des Verstandes. Dazu sei an dieser Stelle ermutigt.

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Über Claudia Sperlich

Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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2 Antworten zu χ451 – die Zeitschrift für Katholiken

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