Ein Blick auf meinen Terminkalender lohnt meistens.
Eben bekam ich einen Anruf von der Arche Potsdam. Am 12. Juli um 19.30 Uhr sollte dort jemand über den Heiligen Dominicus sprechen. Der Referent hat abgesagt, und nun wurde ich gefragt, ob ich nicht trotz der kurzen Vorbereitungszeit bitte, bitte könnte…
Aber ja. Ich kann.
Und dann, aus organisatorischen Gründen, muss der Vortrag über den Kirchenlehrer Ambrosius (geplant für den 20. September) leider verschoben werden. Genaueres wird noch bekanntgegeben.
Nun gut.
Ich freue mich über ein bißchen mehr Vorbereitungszeit für Ambrosius und sehr kurze Vorbereitungszeit für Dominicus. Denn, frei nach Karl Valentin: Wenn ich mich ärgere, muss ich ja auch vorbereiten.
Und morgen bin ich um 16.30 Uhr auf Radio Horeb zu hören zum Thema „Wie gelangt der Mensch zur Seligkeit?“
Bei dieser Gelegenheit darf ich darauf hinweisen, daß ich auch für Geld bereit bin zu arbeiten. Die genannten Vorträge halte ich für Gotteslohn.
Du solltest da schon etwas verlangen. Nicht viel, aber ein gewisser Betrag drückt Wertschätzung aus, und wenn es 20 € sind (wenn einem Veranstalter 20€ zu viel sind, sollte er die Veranstaltung mal überdenken) oder gar Spendenbasis. Es geht ja nicht ums große Geld, sondern wie gesagt, um Wertschätzung. Und vielleicht mal ein leckeres Essen im Restaurant, ohne am eigenen Budget knapsen zu müssen. Wirklich aus der Sicht von jemandem, der öfter mir Referenten und -innen zu tun hat: wer Dir gram ist, wenn du ein wenig was erwartest, der sollte sich mal überlegen, ob er dich verdient hat. Andere verlangen fürs Tuch-Schwingen schon horrende Honorare!
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Dann werde ich dort aber nicht eingeladen.
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Also, ich sehe die Veranstaltungen bei der Arche und in anderen kirchlichen Einrichtungen einerseits auch als Werbung, andererseits als Möglichkeit, etwas zu geben. Lecker Essen ist bei der Arche übrigens immer drin.
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